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CVJM Erlangen feierte die Einweihung seines neuen Jugendhauses

Pressemeldung

 

Ein sehnsüchtig erwartetes freudiges Ereignis feierte der CVJM Erlangen am 6. Mai. Mit einem stimmungsvollen, bunten Hoffest konnte nach einer 3-jährigen Bauzeit endlich das Walter-Schwerdtner-Jugendhaus eingeweiht werden. Bereits 2009 reifte im Verein die Idee, die inCVJM Erlangen Jugendhaus die Jahre gekommen Jugendbaracke durch einen zeitgemäßen Neubau zu ersetzen. Es dauerte dann bis zum Sommer 2015, als mit der Genehmi­gung der Baupläne die Realisierung beginnen konnte. Leider hatte der Verein mit Fehlplanungen und Bau­pfusch viel Pech, sodass sich die Bau­arbeiten immer weiter in die Länge zogen. Zuletzt musste die Ein­weihungs­feier aufgrund von Wasser­einbrüchen bei der Dach­neu­ein­deckung nochmals um ein ganzes Jahr verschoben werden. Umso größer war die Freude, dass das Haus Ende November in Betriebe genommen und die Einweihungsfeierlichkeiten nun nachgeholt werden konnten.

 

Den Auftakt der Feier bildete ein festlicher Gottesdienst. In seiner Predigt betonte Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, die Wichtigkeit von „offenen Türen“ in CVJM-Häusern. Aber er warnte auch vor der Immobilität: „Vergesst nicht mobil zu bleiben und auch immer wieder zu den Menschen nach außen zu gehen“, so Kopp. Nach dem anschließenden Sektempfang gab es würdigende Grußworte vom Erlanger Oberbürgermeister Dr. Florian Janik, vom bayerischen CVJM-Generalsekretär Michael Götz, von Dekanin Gerhild Rüger und der Synodalen- und Landtagsabgeordneten Alexandra Hiersemann.

 

Die Vereinsvorsitzende Mareike Kreitz dankte zahlreichen Unterstützern des Projektes und würdigte diese mit Ehrenmitgliedschaften. Der geschäftsführende CVJM-Sekretär Karl-Heinz Chretien, der für seinen Verein das ganze Projekt als Baukoordinator begleitete und voran­trieb, bezeichnete es als Wunder, dass das Haus jetzt in Betrieb sei. Allein die Tatsache, dass es nach all den vielen Bauproblemen nun doch mängelfrei betriebsbereit wurde, sei ein Wunder. Die Hausfinanzierung sei ein „wunderbares Geschenk des Himmels, vergleichbar mit dem Brotvermehrungswunder Jesu“. Denn von den 1,2 Mio. Euro, die das Projekt verschlang, wurden 650 Tsd. Euro von Privatpersonen gespendet. Weitere 450 Tsd. Euro kamen über öffentliche Zuschüsse, Stiftungsförderungen und Firmenspenden in die Vereins­kasse. Ohne diese Spenden und Fördergelder wäre der Bau undenkbar gewesen. Deswegen sei es auch keine Selbstverständlichkeit für den Verein, dieses Haus inzwischen für seine Arbeit zur Verfügung zu haben.